Aktuelles
In Gebieten ohne Anschlussmöglichkeit an ein Wärmenetz ist das Heizen mit Wärmepumpen zukünftig die effizienteste und kostengünstigste Technologie, um Wohngebäude zu beheizen. Dies gilt auch für Bestandsgebäude. Meist genügt dafür der Austausch einzelner Heizkörper. Um einen effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir bereits vor dem Einholen von Wärmepumpen-Angeboten die Durchführung einer raumweisen Heizlastberechnung durch Energieberatende, Ingenieurs- oder Heizungsinstallationsbestreibe. Dadurch lässt sich feststellen, wie hoch die Leistung der Wärmepumpe in Kilowatt sein muss, um das Gebäude warm zu halten. Dabei werden viele Faktoren wie Wohnfläche, Dämmung, Lüftung oder Außentemperatur berücksichtigt. Ist die Heizung zu klein dimensioniert, lässt sich die Wärme bei niedrigen Außentemperaturen nicht halten. Es wird kalt und kann zu Schimmelbildung an den Wänden kommen. Bei zu großer Dimensionierung erhöhen sich Verschleiß und Energieverbrauch der Anlage durch häufiges Takten. Die Heizung schaltet sich ständig an und aus. Um Einzelkomponenten, wie Pumpe, Leitungen oder Heizkörper, optimal aufeinander auszurichten, ist zusätzlich ein hydraulischer Abgleich ratsam. Er sorgt dafür, dass durch alle Heizkörper die richtige Wassermenge fließt und alle Räume gleichmäßig warm werden.
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